Ausstellung Słońsk – Station 13:
Die Tafel zeigt die Stationen des neuen Rundwegs „Spuren der Johanniter“ in der deutsch-polnischen Region um Oder und Warthe. Als letzte Tafel der Dauerausstellung gibt sie auch Informationen zum EU-Förderprojekt, welches die Sanierung, den Rundweg und vieles mehr finanziert hat.
Ein Großteil der Oder-Warthe Region war über viele Jahrhunderte im Besitz des Johanniterordens und das Johanniterkreuz findet sich auch heute noch in vielen Stadtwappen, an Kirchen oder in Schlössern und Burgen.
Entdecken Sie auf den Spuren der Johanniter beschauliche Städte und Dörfer, sagenumwobene Burgen und Schlösser oder historische Kirchen. Pilgern Sie zu Templer- und Johanniterkirchen und lernen Sie mehr über die spannende Geschichte des Ritterordens.
Der Rundweg gliedert sich in vier Teilregionen mit jeweils mehreren Johanniterorten. Starten Sie z.B. gleich mit der Besichtigung der Johanniterkirche (Kirche der Muttergottes von Tschenstochau in Słońsk).
Starten Sie z.B. gleich mit der Besichtigung der Johanniterkirche (Kirche der Muttergottes von Tschenstochau in Słońsk). Erbaut durch die Johanniter bis 1508, fand hier seit 1550 der Ritterschlag der Ordensritter statt. Der imposante Kirchturm entstand 1818 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels. Die Kirche beeindruckt auch im Innern mit ihren originalen Baudetails und einem besonders aufwendig gestalteten Sterngewölbe.
EU-Förderprojekt 2019-2023
Die Rettung der Schlossruine war Bestandteil des Projekts „Touristische Inwertsetzung der Geschichte des Johanniterordens im polnisch-deutschen Grenzraum“, gefördert mit 1.231.533,38 € durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung aus dem Kooperationsprogramm INTERREG VA BB-PL 2014-2020. Auch der Rundweg, 3D-Elemente, die Dauerausstellung, ein Imagefilm u.v.m. wurden im Rahmen dieses Projektes entwickelt. Projektpartner waren neben der Gemeinde Słońsk die Stadt Seelow und die Brandenburgische Provinzial-Genossenschaft des Johanniterordens.
Weitere Informationen zum Förderprojekt.
